Reiterhosen: Ursachen, Maßnahmen und operative Behandlungen
Zu den Problemzonen des Frauenkörpers gehört vor allem die Hüftregion, gemeinsam mit den Oberschenkeln und dem Po. Es gibt zahlreiche Probleme, mit der Frau hier zu kämpfen hat. Neben Cellulite (Orangenhaut) und Besenreisern führt das Reiterhosensyndrom dazu, dass Frauen sich weniger schön fühlen. Je stärker das Phänomen ausgebildet ist, desto mehr schränkt es die Aktivitäten im Alltag ein und beeinträchtigt die Einstellung zum eigenen Körper. Da heutzutage Schönheit mit Schlankheit gleichgesetzt wird und Männer häufig auf schöne Beine und straffe Haut achten, geraten Frauen mit der lästigen, wenngleich nicht bedrohlichen Reiterhose unter Druck. Das kann im Ernstfall sogar dazu führen, dass sie depressiv werden oder sich nicht mehr trauen, eine Partnerschaft einzugehen, weil sie sich hässlich fühlen.
Ursachen und Symptome
Spricht man von Reiterhosen bei Frauen, meint man damit Fettpolster im Po- und Hüftbereich, die seitlich an den Oberschenkeln und Hüften auftreten. Das überschüssige, ungewollte Fett ist dabei nicht das einzige Problem, denn oft ist die Reiterhose mit Druckempfindlichkeit und Schmerzen verbunden. Bei einigen Frauen bilden sich schneller blaue Flecken (Hämatome) bei Verletzungen. Obwohl theoretisch auch Männer hiervon betroffen sein können, handelt es sich bei den Patienten in fast allen Fällen um Frauen. Zur Risikogruppe gehören Schwangere bzw. Mütter, pubertierende Mädchen und teilweise Übergewichtige.
Genaue Ursachen für das Lipödem mit den seitlich abstehenden Fettpolstern gibt es nicht. Vielmehr handelt es sich um eine Veranlagung. Der Körper neigt nun einmal dazu, Fettpolster aufzubauen, und die Po-, Schenkel- und Hüftregion ist eine bevorzugte Stelle hierfür. Selbst schlanke Frauen kommen um das Problem nicht herum. Mitunter leiden sie sogar stärker darunter, da die Pölsterchen im Vergleich zum dünnen Rest des Körpers sofort ins Auge fallen. Die Schwangerschaft, die Wechseljahre und die Pubertät werden als Auslöser genannt, weil in diesen Phasen viele körperliche und hormonelle Veränderungen stattfinden und Frauen dadurch allgemein zur Bildung von mehr Fettgewebe neigen. Eine falsche – fetthaltige – Ernährung und ein Mangel an Bewegung fördern allgemein die Fettleibigkeit, doch das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass man unter Reiterhosen leiden wird.
Welche Maßnahmen bieten sich an, um die Reithosen zu bekämpfen?
Gezielte Bewegung und Fitnesstraining empfehlen sich beim Kampf gegen das Lipödem. Es eignen sich besonders Übungen für den Hüft-, Po- und Schenkelbereich, wenn man Reiterhosen angehen will. Generell ist anzuraten, mehrmals in der Woche Fahrrad zu fahren, zu joggen, zu schwimmen oder die Beine mit Walking zu trainieren. Mit einem Workout zur Oberschenkelstraffung rücken Sie den Fettpolstern ebenfalls zu Leibe. Aerobic, Yoga und Pilates bieten hier viel Spielraum. Der Mix aus Fettabbau und Hautstraffung bzw. Muskelaufbau sorgt dafür, dass der „lästige Speck“ mit der Zeit verschwindet. Gezielte Übungen gegen Reiterhosen lassen sich zu Hause oder im Fitnessstudio durchführen.
Manche raten dazu, eine Diät zu machen. Da allgemeines Übergewicht jedoch nicht zwingend mit dem Phänomen Säulenbein verbunden ist, muss man sich keiner rigorosen Hungerkur unterziehen. Es hilft jedoch, auf Kohlenhydrate zu verzichten und sich auf proteinreiche Nahrungsmittel zu konzentrieren. Eiweiß ist nämlich für den Stoffwechsel und den Aufbau von Muskeln vorteilhaft.
Sind die Fettpolster noch nicht sehr ausgeprägt, empfiehlt sich eine spezielle Massagetechnik. Ein tief auf das Gewebe einwirkendes Spezial-Gerät dient bei der sogenannten Endermologie dabei, die Haut zu straffen. Lymphdrainagen, die Schröpf-Methode oder herkömmliches, regelmäßiges Massieren mögen ebenso ein wenig Linderung verschaffen. Hilft alles nichts, haben Betroffene die Möglichkeit, eine Schönheitsoperation durchführen zu lassen.
Operative Behandlung der Reiterhosen
Dr. med. Aschkan Entezami
Ihre Vorteile:
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Leiden Frauen unter den deutlichen Fettpolstern, wollen ungeniert ihren Urlaub oder den Sommer genießen oder plagen sich sogar mit Schmerzen in der betroffenen Region, dann können sie sich für eine Schönheits-OP wie die Fettabsaugung entscheiden. Eine Fettabsaugung (Liposuktion) an den Oberschenkeln, dem Gesäß oder der Hüfte wird im Dämmerschlaf unter Vollnarkose durchgeführt. Durch einen kleinen Schnitt wird die Kanüle zum Absaugen des überschüssigen Fettgewebes eingeführt. Einige Wochen nach dem Eingriff sollten Patienten auf Sport verzichten. Es lohnt sich darüber hinaus, auf eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung zu achten, um in Form zu bleiben.
Wenn Sie sich schöne, schlanke Beine ohne lästige Reiterhosen wünschen, dann kommen Sie in die Klinik am Pelikanplatz nach Hannover. Unsere Experten entwickeln mit Ihnen zusammen einen individuellen Therapieplan zur Straffung Ihrer Oberschenkel. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
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