Falten unter den Augen
Falten sind nie etwas gern Gesehenes – am wenigsten im Gesicht. Doch unsere Augenpartie trifft es aufgrund der dünnen, sensiblen Haut zuerst: Bereits ab dem 25. Lebensjahr können sich erste kleine (Knitter-)Fältchen rund um die Augen bilden. Sie werden oftmals auch als Unterlidfalten bezeichnet und sind im Frühstadium zumeist noch akzeptiert. Denn als „Lachfältchen“ weisen sie auf einen fröhlichen Menschen hin und das möchte wohl jeder sein.
Rein definitorisch gehören die Falten unter den Augen zu den mimischen Falten. Sie entstehen aufgrund eines schlaffer werdenden Haut- und Bindegewebes sowie einer schwächer werdenden Gesichtsmuskulatur. Mit zunehmendem Alter werden die Augenfalten tiefer und treten vermehrt auf, oftmals werden sie von einer sogenannten Elastose, einer durch UV-Strahlung verursachten Hautveränderung, zusätzlich verstärkt.
Zu einer psychischen Belastung werden die Falten zumeist erst ab Mitte 40. Ab diesem Alter sind sie nicht nur deutlich sichtbar, sondern werden in der Regel von anderen Alterserscheinungen der Augenpartie begleitet, beispielsweise von Tränensäcken oder Krähenfüßen. Das gesamte Gesicht verliert an Attraktivität und Vitalität, es erhält einen müden, erschöpften Ausdruck. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, doch Frauen entwickeln zumeist einen höheren Leidensdruck.
Ursachen für Falten unter den Augen
Die Gründe für eine Entstehung von Augenfalten sind vielfältig. Hauptgrund ist der natürliche Hautalterungsprozesses, der von intrinsischen (aus dem Körperinneren stammenden) und extrinsischen (aus der Umwelt stammenden) Faktoren beeinflusst wird.
Zu den intrinsischen Faktoren gehören:
- die genetische Veranlagung,
- hormonelle Störungen in den Wechseljahren,
- eventuell auch Allergien und die Einnahme bestimmter Medikamente.
Zu den extrinsischen Faktoren sind:
- Witterungseinflüsse wie extreme Hitze und Kälte,
- die UV-Strahlung der Sonne,
- die Schadstoff- und Ozonbelastung der Luft und
- das ständige Reiben mit den Fingern zu zählen.
Aber auch der Konsum von Suchtmitteln wie Zigaretten und Alkohol, eine ungesunde, flüssigkeitsarme Ernährung sowie ein dauerhaft zu stressiger Alltag gehören dazu.
Da die Haut unter den Augen besonders dünn und empfindlich ist, zeigt sich der natürliche Alterungsprozess dort sehr früh. Bereits mit Mitte 20 verliert die Haut dort immer mehr an Elastizität und Volumen, der gleichzeitig einen Hautüberschuss entstehen lässt.
Parallel dazu wird im fortgeschrittenen Lebensalter vom Organismus immer weniger Kollagen und Elastin produziert. Dabei handelt es sich um zwei Proteine, die für die Bildung von stabilen Bindegewebsfasern unerlässlich sind und als „Wasserspeicher“ der Haut fungieren. Fehlen diese Proteine, verliert das Bindegewebe automatisch an Geschmeidigkeit und Spannkraft, zudem trocknet die Haut aus. Durch die fehlende Feuchtigkeit schrumpft die Haut, wodurch sich die Faltenbildung wesentlich beschleunigt.
Andere Einflussfaktoren, die die Entstehung von Augenfalten sind die dauernde Aktivität der Augenringmuskulatur und die Schwerkraft. Die vielen kleinen Muskeln rund um das Auge steuern die Mimik und bedingen, dass die darüber liegende Haut ständig in Bewegung ist. Diese dauernde Beanspruchung fördert die Bildung von Falten unter den Augen, besonders das Lachen oder das Zusammenkneifen der Augen lassen zunächst Fältchen, später dann Falten entstehen.
Falten unter den Augen – Was hilft?
Bereits mit den ersten kleinen Knitterfältchen sollten Betroffene ihren Lebenswandel überprüfen. Für die Rückbildung der Falten braucht der Körper viel Flüssigkeit – etwa zwei Liter täglich sollten es sein – eine ausreichende Versorgung mit Vitamin E und Vitamin C, das Spurenelement Zink hilft zur Verbesserung der Zellteilung. Raucher sollten dringend versuchen mit dem Rauchen aufzuhören und der Genuss von Alkohol sollte maßgeblich reduziert werden. Wichtig ist zudem eine ausreichende Bewegung zur Stärkung des Kreislaufes und der Förderung der Durchblutung. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang auch ausreichend Schlaf.
Zur Pflege der Augenpartie empfehlen sich dermatologisch geprüfte Augencremes mit dem Wirkstoff Urea, vielfach helfen auch die Auflage von Gurkenscheiben oder Teebeuteln auf die Augen oder das Anwenden einer Quarkmaske. Augenfalten lassen sich besonders gut mit einer Augenmaske über Nacht bekämpfen. Dies liegt daran, dass der Vorgang der Zellerneuerung nachts achtmal so schnell ist wie tagsüber. Empfohlen werden zudem Zupfmassagen und spezielle Übungen der Gesichtsgymnastik, die zur Entspannung der Haut beitragen.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Augenfalten
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