Was hilft gegen Falten? 5 Anti-Aging-Tipps für jünger aussehende Haut
Es gibt Entwicklungen in unserem Körper, denen wir nicht oder kaum entgegenwirken können. Genauso wenig, wie wir z. B. Einfluss auf die physische Weiterentwicklung während der Pubertät ausüben können, lässt sich später die Hautalterung aufhalten. Ab 30 bis 40 Jahren stellen sich die ersten Fältchen ein, und gewisse Faktoren wie zu viel Sonneneinstrahlung, Zigaretten oder falsche bzw. fehlende Pflegeprodukte treiben die Alterung der Haut und die Faltenbildung – speziell im Gesicht – voran. Dabei ist es nur verständlich, dass Sie gegen die Falten ankämpfen wollen, um jünger und vitaler auszusehen und sich attraktiver zu fühlen. Was hilft gegen die unvermeidbaren Falten? Hier gibt es 5 Anti-Aging-Tipps für jünger aussehende Haut.
Tipp 1: Anti-Aging-Cremes
Es werden Dutzende, wenn nicht Hunderte, von Anti-Aging-Produkten beworben, allen voran Cremes und Lotionen. Bei diesen lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen, denn Cremes mit natürlichen Substanzen sind vorzuziehen, da sie in der Regel von Ihrem Körper besser vertragen werden. Wirkstoffe wie Hyaluronsäure versorgen die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit, die sie mit zunehmendem Alter weniger gut speichern bzw. binden kann. Zudem wird mit der Zeit von der Haut weniger Kollagen produziert, was sie schlaffer und weniger elastisch macht. Daher empfehlen sich Pflegeprodukte mit Phytohormonen, Vitamin C, E und A sowie Coenzym Q 10. Unterschieden wird in Tagescremes und Nachtcremes. Letztere Anti-Aging-Cremes sind besonders ans Herz zu legen, da die Hautzellen sich nachts weitaus schneller regenerieren.
Tipp 2: die richtige Ernährung
Wenn Sie Ihre Haut mit wichtigen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen versorgen, lässt sich damit die Faltenbildung ein wenig hinauszögern. Es hilft beispielsweise, sich ausgewogen zu ernähren und den Fokus auf mehr Vollkornprodukte, mageres Fleisch und Fisch zu legen. Avocados dienen als wichtiger Fettlieferant und können sowohl Fältchen als auch Altersflecken vorbeugen oder mindern. Viel frisches Gemüse und Obst liefern Antioxidantien, welche die Haut wiederum gegen Einflüsse von außen schützen – dasselbe gilt für grünen Tee. Gesättigte Fettsäuren sollten durch ungesättigte Fettsäuren ausgetauscht werden, d.h. tierisches Fett durch pflanzliches Fett ersetzen. Mehr Eiweiß und Ballaststoffe und dafür weniger Kohlenhydrate und Zucker sind insbesondere für reifere Haut von Vorteil. Auch Folsäure wirkt sich positiv auf die Hautgesundheit aus, weshalb der regelmäßige Verzehr von Spinat und Blattsalaten wichtig ist. Die ausreichende Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit ist ein weiterer Tipp für eine jüngere Haut, wobei Sie vor allem mehrere Gläser Wasser pro Tag trinken sollten.
Tipp 3: Peelings
Ein Peeling dient dem Abbau der oberen Hautsicht mit abgestorbenen Zellen, sodass die darunter liegende, jüngere und gesündere Hautschicht freigelegt wird. Das kann zu einem frischen Hautbild führen, insbesondere bei täglichen oder regelmäßigen Peelings. Die Kombination aus einem rauen Schwamm und einem speziellen Kosmetikprodukt zum Peeling hat sich bewährt. Alternativ sind pflegende, tiefgehend reinigende Masken eine gute Möglichkeit, die Haut zu regenerieren.
Tipp 4: Massagen
Falten werden zum Teil durch die ganz natürliche Mimik und ununterbrochene Beanspruchung der Gesichtsmuskeln verursacht. Dem können Sie etwas entgegensetzen, indem Sie die gängigen Bewegungen ausgleichen und dabei gleichzeitig die Haut massieren. Es bietet sich z.B. gegen Nasolabialfalten an, die längs beidseitig verlaufenden Falten mit einem Finger von den Mundwinkeln bis zum Nasenansatz glattzustreichen. Bei Stirnfalten schieben Sie mit den Handballen die Haut nach oben und blicken dabei nach unten, sodass Druck entsteht. Durch die Massage regen Sie zusätzlich die Durchblutung an, was die Haut ein wenig straffen und Lymphblockaden lösen kann.
Tipp 5: weniger Stress
Studien haben ergeben, dass sich Stress negativ auf die Haut auswirkt und zu einer vorzeitigen oder intensiveren Hautalterung führen kann. Das Stresshormon Cortisol ist dafür verantwortlich. Wenn Sie also den Stresslevel senken und sich zwischendurch eine Auszeit zum Entspannen gönnen, tut dies Ihrer Haut gut. Haustiere sollen dabei helfen, sich weniger gestresst zu fühlen. Laut Myself.de haben Forscher den Besitz von Hunden mit einem niedrigeren Cortisolwert assoziiert. Am besten kombinieren Sie eine Ruhephase wie am Wochenende mit der Anti-Aging-Hautpflege und setzen so zwei Tipps auf einmal um.