5 gute Gründe für eine Brustvergrößerung
Die Brustvergrößerung schafft es auch nach 50 Jahren regelmäßig in die Top 3 der Schönheitsoperationen, die in Deutschland am häufigsten durchgeführt werden. Welche Gründe motivieren eine Frau dazu, sich für den Eingriff zu entscheiden? Ein straffer und wohlgeformter Busen wirkt sehr attraktiv und ausgesprochen feminin. Eine Brustvergrößerung scheint mittlerweile zunehmend ein Weg zu sein, das Selbstbewusstsein zu stärken. Unabhängig von aktuellen Trends in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, bleibt die eingehende Beratung vor einem operativen Eingriff die grundlegende Voraussetzung für ein erfolgreiches Ergebnis.
1. Besseres Körpergefühl = mehr Selbstbewusstsein
Straffe, große Brüste gehören für viele einfach zu einem schönen Körper dazu. Frauen fühlen sich damit attraktiver und weiblicher, was sich wiederum positiv auf ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein auswirken kann. Frauen mit kleinen Brüsten leiden zum Teil an diesem Makel, sodass sie sich ihres Körpers schämen, sich zurückziehen, bei der Partnersuche und im Sexualleben eingeschränkt fühlen oder sogar ernsthafte psychische Probleme entwickeln. Eine Brustvergrößerung kann zu einem besseren Körperempfinden führen und die Lebensqualität verbessern.
2. Es gibt kaum andere Möglichkeiten
Während es möglich ist, mit gezielten Übungen, einer bestimmten Ernährung und Sport einige Körperstellen zu beeinflussen (und z. B. Fett abzubauen oder Muskeln zu trainieren), lässt sich auf die Brüste kein Einfluss nehmen. Das Einsetzen von Implantaten aus Silikon oder einem anderen Material ist die einzige Lösung für einen pralleren Busen, sofern man sich nicht auf BHs mit Push-up-Wirkung und /oder Einlagen verlässt.
3. Schöne Brustform nach körperlicher Veränderung
Verliert eine Frau an Gewicht – aufgrund einer Diät, aufgrund von hormonellen Schwankungen, als Nebeneffekt einer Erkrankung oder auch nach der Schwangerschaft – dann mag überschüssiges Gewebe zurückbleiben. Die einst durch Fett gedehnte Haut wird nicht zurückgebildet, und das Resultat sind unschön herunterhängende, schlaffe Brüste. Mit Implantaten kann eine vollere, ästhetische Brust geformt werden. Die Brustvergrößerung nach der Schwangerschaft oder nach dem Stillen ist beliebt, wobei sie teilweise mit einer Bruststraffung kombiniert wird.
4. Brustvergrößerung bei Fehlbildung
Teilweise wird ein Implantat eingesetzt, um eine Fehlbildung auszugleichen. Es kann z. B. vorkommen, dass eine Brust deutlich kleiner ist als die andere. In manchen Fällen wurde eine Brust amputiert oder operiert, beispielsweise bei Brustkrebs oder nach einer Verletzung. Die Brustvergrößerung bietet sich an, um zwei gleichmäßig schöne, symmetrische Brüste zu erhalten und sich wieder „ganz“ zu fühlen.
5. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten
Vorbei sind die Zeiten, in denen eine Brustvergrößerung unweigerlich mit dem Einsetzen von Silikonimplantaten verbunden war. Patientinnen haben inzwischen die Chance, auf eine Alternative wie die Eigenfetttransplantation oder Implantate mit einer ungefährlichen Kochsalzlösung umzusteigen. Bei der Eigenfettbehandlung werden Fettzellen an einer anderen Körperstelle entnommen und in die Brüste injiziert. Es kommt aufgrund des Verzichts auf Fremdstoffe nicht zu eventuellen Komplikationen und Abstoßungsreaktionen. Gesondert hiervon zu betrachten ist die Methode, kurzfristig größere Brüste durch das Unterspritzen von Macrolane/Hyaluronsäure zu erhalten.